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Schranne
Die Schranne war der Kornspeicher der Stadt im Spätmittelalter. Heute wird sie als Veranstaltungsraum genutzt.
In Süddeutschland bezeichnet man mit Schranne einen Korn- oder Getreidespeicher. In fast allen mittelalterlichen Orten gibt es auch heute noch eine Schranne (siehe z.B. Rothenburg oder Dinkelsbühl).
1617 wurde die Schranne durch die Stadt in der heutigen Gestalt neu aufgebaut und 1740 renoviert. Als 1806 das Markgrafentum Ansbach an das Königreich Bayern fiel, ging der öffentliche Getreidehandel in Privathand über, und die Schranne verlor ihre ursprüngliche Bedeutung. Aufgrund von Umbauten findet sich seit 1979 im Erdgeschoß eine Passage mit einer Ausstellung historischer Feuerwehrausrüstungsgegenstände, und im Obergeschoß ein Veranstaltungssaal.